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Unbekannte Fehler
Beim Auftreten von noch nicht bekannten Fehlern oder anderweitigen Problemen
diese bitte in dem bereitgestellten Fehlerverfolgungsssystem (BugTracker) unter
http://mantis.whdload.de melden.
Bekannte Fehler
Allgemeine Probleme
- Es besteht ein generelles Problem mit zusätzlicher Hardware, welche
zufällig oder regelmäßig Interrupts erzeugt. Ein Beispiel ist meine
Netzwerkkarte. Wenn der TCP/IP Stack läuft, friert nahezu jedes Spiel nach
einer relativ kurzen Zeit ein. Das liegt daran, dass die Karte PORTS Interrupts
(dieselbe Art Interrupts die von der Tastatur erzeugt werden) generiert,
die von dem installierten Programm nicht korrekt beantwortet werden können.
Sobald der Interrupt mit einer RTE Instruktion beendet wird, erzeugt die Karte
einen erneuten Interrupt. Um dieses Problem zu vermeiden, muss der TCP/IP Stack
vor dem Starten von WHDLoad gestoppt
werden.
Ähnliches trifft auf USB-Stacks (bei Poseidon "AddUSBHardware REMOVE ALL"
verwenden) und den Voodoo-Interrupt von Mediator Karten zu (hier Einstellung
"VoodooInt = No" benutzen). Beginnend mit WHDLoad Version 16.8 sind keine
speziellen Einstellungen für Mediator mehr notwendig, da im WHDLoad etwas
eingebaut wurde, dass diese Interrupts während des Starts auschaltet und am Ende
wieder einschaltet.
- Wenn Fehler beim Lesen oder Schreiben von Daten auftreten, sollte geprüft
werden, ob die eingerichteten Partitionen korrekt konfiguriert sind. WHDLoad
liest große Datenmengen in einem Stück was ohne weiteres unsaubere
Konfigurationen offenbaren kann, obwohl andere Programme scheinbar problemlos
funktionieren. Es muss darauf geachtet werden, dass die Einstellungen
MaxTransfer und Maske für alle Partitionen ordnungsgemäs vorgenommen wurden.
Sichere Werte sind MaxTransfer = 0x7FEC und Maske = 0x7FFFFC. Dies trifft
insbesondere auf Karten im PCMCIA-Einschub und auf IDE-CF-Adapter zu.
Eine weitere Ursache für Probleme können Speicheralloziierungen sein. Es gibt
Konfigurationen die Probleme mit Reverse-Allokationen haben. In solchen Fällen
besteht die Möglichkeit solche Allokationen seitens WHDLoad durch die
Verwendung der Option NoMemReverse zu
unterbinden.
- Beim Verwenden der Picasso96 Software muss sichergestellt sein, dass die
Option FakeNativeModes auf NO gesetzt ist (in den Tooltypes des Monitor
Treibers). Ansonsten kommt es zu Grafikfehlern und Abstürzen.
- Es gibt einige Hardwarekonfigurationen, die die MMU relevanten Funktionen
von WHDLoad nicht unterstützen. Dies betrifft nur 68030 Systeme. Auf solchen
Systemen darf die Option MMU/S nicht eingeschaltet
werden, ansonsten friert das System beim Starten von WHDLoad ein.
Gegenwärtig sind die folgenden Konfigurationen mit diesem Problem bekannt:
Beschleunigerkarten "Apollo A630", "Apollo 1230", "Elbox 1230" und "Magnum MK2".
Anmerkungen für Entwickler
- Der Vorgang des Umschaltens zwischen dem Betriebssystem und dem
installierten Programm ist nicht 100 % zuverlässig. Die Schwierigkeit
besteht darin, dass einige Custom und CIA Register nicht lesbar sind und
deshalb auch nicht durch WHDLoad gesichert werden können. WHDLoad selbst
verändert diese Register nicht, aber wenn es vom installierten Programm
zum Betriebssystem umschaltet (z.B. um eine Datei zu laden) passiert es,
dass das Betriebssystem einige dieser Register modifiziert. Wenn das
installierte Programm davon ausgeht, dass diese Register von niemand anderen
verändert werden, kommt es zu Problemen. Es ist bekannt, dass das
Betriebssystem zumindest die Custom Register cop2lc, bltafwm und bltalwm verändert,
möglicherweise auch andere. Um dieses Problem zu lösen gibt es die Möglichkeit
die veränderten Register während der Umschaltphase neu zu setzen. Mehr
Informationen dazu sind im
WHDLTAG_CBSWITCH_SET zu finden.
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